Abschluss des Volkstriathlons mit dem Donauschwimmen der Wasserwacht Waltendorf
Wie bereits in den Vorjahren schwammen und trieben die Hobbysportler von der alten Fähranlegestelle Pfelling aus etwa 4 ½ Kilometer stromabwärts an den Strand bei Waltendorf. „Man muss wirklich kein perfekter Schwimmer sein, um mitzumachen“, erklärte Markus Ebner von der Wasserwacht Waltendorf, „die weniger Sportlichen trägt die Strömung der Donau ans Ziel. Das Donauschwimmen ist daher eine Veranstaltung für Jung und Alt.“
Nach der Ankunft in Waltendorf gab es für die Schwimmer neben heißem Tee eine Stärkung vom Grill. Die Siegerehrung ging nach dem olympischen Motto „Dabeisein ist alles“ vonstatten: Ausgezeichnet wurden die drei größten Teilnehmergruppen, die am weitesten angereiste Gruppe sowie jeweils die jüngsten und ältesten Schwimmer.
„Einfach nur schön“, schwärmte auch der stellvertretende Landrat Franz-Xaver Eckl, der dieses Mal selbst mit in die Fluten gehüpft war. „es kostet wirklich kaum Kraft und nebenbei kann man unsere herrliche Landschaft genießen. Über 60 Jahre lebe ich jetzt schon im Landkreis – und bin heute das erste Mal dabei. Schade eigentlich, dass ich nicht schon früher einmal mitgemacht habe.“
Das 32. Donauschwimmen der Wasserwacht Waltendorf war gleichzeitig das Finale des vierten Volkstriathlons im Landkreis Straubing-Bogen. Insgesamt 65 Hobbysportler hatten sich am Samstag den dritten Stempel auf ihrer Teilnehmerkarte geholt. Ihnen überreichte Landratsstellvertreter Franz-Xaver Eckl die Medaille des Volkstriathlons 2016.
„Die Kombination aus Landkreis-Radltour, Rainer Volkslauf und Donauschwimmen kommt offensichtlich an“, stellte Thomas Lehrberger vom SC Rain fest. Der Rainer Volkslauf hatte in diesem Jahr mit gut 1.100 Startern einen Teilnehmer-Rekord verzeichnet.