Positives Fazit nach Ende der Fairen Woche: Modenschau und Kleidertauschbörse der Nardini-Realschule bilden den Abschluss

07. Oktober 2022: Zertifizierte Kleidung für die Wertstoffhofbetreuer/innen des ZAW
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Ein rundum positives Fazit zogen Landrat Josef Laumer und Koordinator Klaus Achatz nach der Fairen Woche 2022. Im Landkreis fand diese ihr Ende mit einer Veranstaltung der Nardini-Realschule in Mallersdorf-Pfaffenberg.

Passend zum Jahresmotto der Fairen Woche „Fair steht Dir - #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“ fanden eine Modenschau und eine Kleidertauschbörse statt, um zu zeigen, wie attraktiv gebrauchte Kleidung sein kann und das Thema Nachhaltigkeit im Bereich der Mode in den Vordergrund zu rücken. Die Resonanz war groß und so gab es nicht nur nach der Modenschau viel Applaus, sondern auch bei der Kleidertauschbörse reißenden Absatz.

Im Rahmen der Veranstaltung überreichte der Stellvertretende Landrat Andreas Aichinger die Urkunde zur Verlängerung des Titels „Fairtrade-Schule“ an die Nardini-Realschule. „Ein solch großes Engagement ist nicht selbstverständlich und war hier auf die Beine gestellt wurde, ist beeindruckend“, so Aichinger. „Wir wollen auch weiterhin aktiv sein“, bekräftigte Isabella Holmer, Lehrerin an der Schule und gleichzeitig auch Mitglied der Steuerungsgruppe des Landkreises.

„Die Steuerungsgruppe hat im Zeitraum der Fairen Woche wieder ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt, mit dem das Bewusstsein für das Thema weiter geschärft wurde“, so Landrat Josef Laumer. Wie sehr Nachhaltigkeit und Faire Waren mittlerweile im täglichen Ablauf verankert sind, zeigt sich auch beim Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land, dem ZAW-SR. Das betrifft nicht nur die Kernaufgabe, nämlich die umweltfreundliche und ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle, sondern auch die gesamte betriebliche Organisation.

Dabei verstehen die Verantwortlichen ein Wirtschaften, welches das Wohl von Mensch und Natur langfristig im Blick hat. Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zählt auch die gesamte Produktionskette. „Das Fairtrade-Siegel ist uns hier ein wertvoller Wegweiser für unsere Einkäufe vom Kaffee bis zur Dienstkleidung“, so Geschäftsleiter Gangolf Wasmeier. „Gerade im Textilbereich findet man kritische Produktionsbereiche“. Daher hat ich der ZAW-SR bei der Auswahl der T-Shirts für Wertstoffhofbetreuerinnen und –betreuer für zertifizierte Modelle entschieden.

„Man sieht, dass wir alle zusammen den Fairtrade-Begriff in unserer Region mit Leben erfüllen“, resümiert Klaus Achatz.

 

Fotos:

Verantwortung tragen fängt für den ZAW-SR schon beim Einkauf an. Die T-Shirts des Wertstoffhof-Teams tragen das Fairtrade-Gütesiegel. (Foto: ZAW)

Kleidertauschbörse an der Nardini-Realschule in Mallersdorf-Pfaffenberg (Foto: Landratsamt/Achatz).

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.