Neue Donaufähre steht kurz vor der abschließenden Abnahme durch die Schiffsuntersuchungskommission
Die neue Donaufähre Posching steht in Remagen (Rheinland-Pfalz) kurz vor der abschließenden Untersuchung durch die SUK (Schiffsuntersuchungskommission) Mannheim. Die SUK fungiert quasi als TÜV für Schiffe und wird diese Untersuchung am Mittwoch, 23. Januar, vornehmen.
Im Falle eines positiven Abschlusses ist danach die Überführung der Fähre an die Fährstelle nach Mariaposching vorgesehen. Über die genaue Aufnahme des Fährbetriebs zwischen Mariaposching im Landkreis Straubing-Bogen und Stephansposching im Landkreis Deggendorf kann erst danach entschieden werden.
Nachdem der Wasserpegel im Dezember nach dreimonatiger Wartezeit endlich den Stapellauf der neuen Fähre zuließ, fand bis Weihnachten die Testphase im Wasser statt. „Wie in solchen Fällen üblich und normal wurden von der SUK kleinere Beanstandungen vorgenommen und Nachbesserungen gefordert“, erläutert Markus Fischer, Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt Straubing-Bogen. „Nach der Weihnachts- und Neujahrspause wurden Nachbesserungen durchgeführt und sind mittlerweile abgeschlossen. Nun haben wir auf den Termin für die Abschlussuntersuchung gewartet, der nun mitgeteilt wurde“, so Fischer weiter.
Die neue diesel-elektrische Motorwagenfähre Posching ersetzt die alte Gierseilfähre, die im April 2016 bei einer Havarie gesunken war.
Foto: Die neue Donaufähre Posching im Rhein nahe der Werft in Oberwinter (Stadt Remagen).