Delegation des Silicon Valley Program der TH Deggendorf besucht den Standort in Oberschneiding

19. Februar 2020: Gegebenheiten vor Ort wissen zu überzeugen
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Videorekorder und MP3-Player sind eigentlich deutsche Erfindungen. Den weltweiten Siegeszug traten diese Innovationen aber nicht von Deutschland aus an, sondern aus dem amerikanischen Markt heraus. Das Silicon Valley Program der TH Deggendorf in enger Kooperation mit der Santa Clara University in Kalifornien setzt an diesem Punkt an, um dies in Zukunft zu verhindern. Angehende Gründer und Gründungsinteressierte oder Führungskräfte in Unternehmen sollen Möglichkeiten bekommen, ihre Ideen marktgerecht umzusetzen.

Einer der Standorte des Programms ist das IT- und Bildungszentrum in Oberschneiding im Landkreis Straubing-Bogen. Vertreter der TH Deggendorf um Professor Peter Schmieder und Alexander Dorn besuchten nun den neuen Standort gemeinsam mit Gästen aus Kalifornien wie Dr. Ron Weisman und Professor Albert Bruno. Dr. Weisman hält Gastvorträge an den Universitäten Stanford, Berkley und Santa Clara. Professor Bruno ist genauso wie Patrick Guerra Dozent an der Santa Clara University. Von den Gegebenheiten vor Ort in Oberschneiding waren die Gäste aus den USA angetan. „Das ist ein idealer Standort“, befand Dr. Weisman. Und meinte lachend in der typisch optimistisch-amerikanischen Art: „Wenn ich noch etwas jünger wäre, würde ich hier ja glatt noch einmal ein Start-up gründen.“

Auch ohne den Gründergeist von Dr. Weisman hoffen die Verantwortlichen an der TH Deggendorf und in Oberschneiding auf entsprechende Resonanz. Frei nach dem Motto: Von Oberschneiding über das Silicon Valley erfolgreich hinaus in die ganze Welt.

Foto: Wirtschaftsreferent Martin Köck, Dr. Ron Weissman (USA), Alexander Dorn (Silicon Valley Programm, TH Deggendorf), Prof. Albert Bruno (Santa Clara University), Mario Fischer (Netzwerkmanager, IT- und Bildungszentrum), Patrick Guerra (Santa Clara University), Professor Peter Schmieder (Programmgründer, TH Deggendorf), Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert (von links) beim Besuch der Delegation im IT- und Bildungszentrum.