„Die Situation hat sich enorm verbessert“
Die Bushaltestelle an der Ludmilla-Realschule im Schulzentrum in Bogen.
Seit mehr als drei Jahren gibt es nun die Busaufsichten am Schulzentrum in Bogen, die von Landkreis und Stadt Bogen im Verhältnis 2:1 finanziert werden. Zu Beginn des Schuljahres 2022/23 fällt die Bilanz äußerst positiv aus.
„Es ist nichts Negatives mehr passiert, seit die Busaufsichten eingesetzt wurden“, sagt die projektverantwortliche Sachgebietsleiterin Verkehrswesen am Landratsamt, Rita Kienberger. Eine Evaluierung hat ergeben, dass von den Befragten mehrheitlich eine Verbesserung in allen Punkten gesehen wird: Die Drängelei habe sich reduziert, der Zustieg laufe geordneter ab und auch die Behinderung durch irregulär parkende Autos wurde reduziert. „Die Situation beim Einsteigen hat sich seit der Einführung der Busaufsicht enorm verbessert. Sie sorgt insgesamt für mehr Ordnung und mehr Sicherheit“, äußerte sich beispielsweise die RBO Regionalbus Ostbayern.
Die Busaufsichten gewährleisten einen ordnungsgemäßen Zustieg in die Busse, weisen die Schüler/innen auf mögliche Gefahren hin, schützen kleinere und schwächere Schüler/innen, melden den Bedarf für Winterdienst oder Reinigungsarbeiten und verweisen Falschparker auf die Parkplätze und Eltern-Haltestellen.
„Für unser Bestreben und unser Anliegen, für die bestmögliche Schulwegsicherheit und Sicherheit an den Schulbushaltestellen zu sorgen, sind die Busaufsichten am Schulzentrum in Bogen ein wichtiger Faktor, den wir deshalb auch finanziell unterstützen“, so Landrat Josef Laumer.
Um den Einsatz der Busaufsichten auch dauerhaft sichern zu können, werden weiterhin neue Aufsichten gesucht, die beim Landratsamt Straubing-Bogen angestellt werden. Interessenten können sich bei Rita Kienberger unter kienberger.rita@landkreis-straubing-bogen.de oder 09421/973-207 bzw. 09421/973-502 (Frau Schmalzl) melden oder per Initiativbewerbung im Stellenportal des Landkreises unter www.mein-check-in.de/landkreis-straubing-bogen/overview
Foto: Auch bei den Bushaltestellen an der Ludmilla-Realschule hat sich die Situation deutlich verbessert.