Landrat Josef Laumer dankt zum Ende des Katastrophenfalls der Führungsgruppe Katastrophenschutz
Mit der Aufhebung des Katastrophenfalls in Bayern durch das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration zum 6. Juni endet auch die Arbeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FügK) am Landratsamt Straubing-Bogen.
Seit 9. Dezember 2020 und damit rund ein halbes Jahr dauerte dieser bisher längste Katastrophenfall, nachdem schon während der ersten Welle ab März 2020 ein monatelanger Katastrophenfall für Bayern ausgerufen worden war. „Dies war eine Herausforderung und Belastung in bislang unbekanntem Ausmaß“, bedankt sich Landrat Josef Laumer bei allen rund um den Katastrophenschutz eingesetzten Kräften. „Üblich sind intensive, aber kurze Katastrophenfälle aufgrund eines isolierten Ereignisses oder Hochwasser- und Schneelagen, die maximal einige Tage andauern. Nun waren und sind alle Beteiligten seit 15 Monaten quasi am Anschlag. Für diese weit über das übliche Maß hinausgehende Arbeit mit völlig neuartigen Aufgabenstellungen bedanke ich mich bei allen Beteiligten in unserem Hause, aber auch bei allen anderen eingesetzten Institutionen und Organisationen sehr herzlich. Nur durch eine hervorragende und übergreifende Zusammenarbeit, Verzahnung und Hilfe war es möglich, dies alles zu bewältigen.“
Dabei betont Landrat Josef Laumer auch, dass die Arbeit noch nicht beendet ist. „Es liegt zum einen an uns allen, durch ein verantwortungsbewusstes Verhalten, die Zahlen konstant niedrig zu halten. Zum anderen gibt es weiterhin viele Bereiche, ich denke zum Beispiel an unser Gesundheitsamt, die immer noch erheblichen Belastungen durch die Pandemie ausgesetzt sind.“