„Ein Dankeschön und eine Bestätigung für die Arbeit“
„Ein Dankeschön und eine Bestätigung für die Arbeit ist gerade in diesen Zeiten wichtig.“ Mit diesen Worten leitete Landrat Josef Laumer die Dienstjubiläen im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes ein. Die Ehrung der vier Jubilare wurde wegen der Corona-Zeit etwas schneller als sonst durchgeführt – lobende Worte kamen aber trotzdem nicht zu kurz.
Für jeweils 40 Jahre im öffentlichen Dienst und beim Landkreis Straubing-Bogen wurden die Verwaltungsfachangestellten Rita Berr und Christa Haslbeck geehrt, für 40 Jahre im öffentlichen Dienst Sozialrätin Maria-Luise Bachl und ihr 25-jähriges Dienstjubiläum beim Landkreis feierte die Kreisbeamtin Sylvia Omasmeier.
Als fachliche Koryphäe in der Berechnung der Zeitzuschläge bezeichnete Karin Wutzlhofer, Leiterin des Sachgebiets Personal und Organisation, Rita Berr, die sich seit mehr als 32 Jahren dieser Aufgabe mit Akribie und Herzblut verschrieben hat. „Sie ist eine sehr geschätzt und hilfsbereite Kollegin.“
Gerlinde Gietl, als Leiterin des Amt für Jugend und Familie Vorgesetzte von Christa Haslbeck, hob vor allem deren Bereitschaft hervor, auch außerhalb der eigentlichen Zeiten unterstützend tätig zu sein. Ruhig und äußerst zuverlässig erledigt Frau Haslbeck ihre Arbeit seit 18 Jahren nun im Jugendamt, in das sie nach 7 Jahren als Sachbearbeiterin im Ausländeramt und 9 Jahren Tätigkeit in der Hauptverwaltung gelangte.
Maria-Luise Bachl ist im Gesundheitsamt derzeit – obwohl ihre originäre Aufgabe als Sozialpädagogin die Schwangerenkonfliktberatung darstellt, – stark mit der Bewältigung der Corona-Pandemie eingespannt. „Frau Bachl ist eine Stützte für alles und hat sich auch dementsprechend schnell in die Covid-Thematik sehr gut eingearbeitet“, so Dr. Beate Biermaier, Leiterin des Gesundheitsamtes, die Frau Bachl als äußerst empathische und fachkompetente Kollegin seit mehr als 30 Jahren beruflicher Zusammenarbeit kennt und schätzt.
Sylvia Omasmeier ist bereits seit 17 Jahren im Ausländer- und Personenstandswesen eingesetzt und so Sachgebietsleiter Ludwig Baumann „sie ist absolut unentbehrlich für uns! Sie kennt wirklich jedes ministeriale Schreiben, auch wenn es schon vor Jahren gekommen ist.“ Neben dieser Tätigkeit ist Sylvia Omasmeier, die aufgrund ihrer positiven und kollegialen Art sehr beliebt ist, seit 2011 zur Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises bestellt und war auch im Personalrat tätig.
Im Namen des Personalrats sprach der Personalratsvorsitzende Alexander Penzkofer vom „großen Zusammenhalt, ohne den es gerade in diesen Zeiten nicht geht.“ Und die Leiterin Personal und Organisation, Karin Wutzlhofer, betonte angesichts der langen Zugehörigkeit der Geehrten zum Landratsamt, dass „dies ein Zeichen dafür ist, dass sie beim Landkreis nicht nur gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten vorgefunden haben, sondern sich hier auch wohlgefühlt haben und immer noch wohlfühlen.“