Hochwasserschutz im Blick

23. Juli 2024: Gemeinsame Erkundungsfahrt von Landratsamt, Feuerwehr und Kreisverbindungskommando der Bundeswehr
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Die Teilnehmer der Erkundungsfahrt beim Ablegen in Sand.

Gerüstet sein für den Ernstfall, aber auch eine Begutachtung der baulichen Maßnahme, um es gar nicht erst zu einem erneuten Hochwasserkatastrophe wie im Jahr 2013 kommen zu lassen – unter dieser Prämisse stand die gemeinsame Erkundungsfahrt unter Führung des Landratsamtes Straubing-Bogen mit Helmut Steinbauer und Dominik Bachl aus dem Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Vertretern der Freiwillige Feuerwehr Bogen und Mitgliedern des Kreisverbindungskommando der Bundeswehr unter Führung von Oberstleutant Rudolf Schmitzer. 

 

Schwerpunkt waren zum einen die Lehren aus den Einsätzen während des Hochwassers 2013, die daraus resultierenden Maßnahmen und deren Wirksamkeit beim Hochwasser im Juni 2024. Die Erkundungsfahrt fand zum dritten Mal nach dem Hochwasser 2013 statt. Gewässert wurde in Sand, dann führte die Strecke zur B20-Brücke, nach Reibersdorf, zur Donaubrücke Bogen nach Pfelling und Mariaposching.

 Am Ende zogen alle Beteiligten ein positives Fazit der Erkundung entlang der Donau. „Sehr wichtig waren die Informationen über die stattgefunden und noch stattfindenden Hochwasserschutzmaßnahmen“, betonten Helmut Steinbauer und Dominik Bachl. „Wichtig war es auch, dass neben dem Landratsamt auch die Feuerwehr und das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr mit dabei war. Denn gerade im Ernstfall ist eine gute Verzahnung und ein einheitlicher Wissensstand aller Beteiligten entscheidend. Diese Zusammenarbeit hat sich auch im Juni wieder als sehr zielführend erwiesen“, so Bachl und Steinbauer unisono.

 

Foto (Foto: Kreisverbindungskommando/Bundeswehr): Die Teilnehmer der Erkundungsfahrt beim Ablegen in Sand.