Donaufähre „Posching“ hilft am Donnerstag beim Feuerwerk auf dem Donaufest der Stadt Deggendorf aus
Wie beliebt die neue Donaufähre „Posching“, die die Orte Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) seit dem Frühjahr nach knapp dreijähriger Pause wieder verbindet, ist, zeigt sich täglich anhand der zahlreichen Fahrgäste.
Wie flexibel einsetzbar die „Posching“ ist, wird am Donnerstag deutlich. Da hilft die Fähre nämlich in ungewöhnlicher Mission im Nachbarlandkreis Deggendorf in der Stadt Deggendorf beim Donaufest aus und rettet das dortige Feuerwerk. Das große musikalische Feuerwerk am Donaufest (22 Uhr) sollte nämlich von einem Ponton auf der Donau abgeschossen werden. Die Fähre „Posching“ springt dieses Jahr für einen wegen eines Defekts kurzfristig ausgefallenen Ponton ein und sichert das Feuerwerk.
Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Straubing-Bogen, Deggendorf und der Stadt Deggendorf war es keine Frage, dass die Fähre aushilft und die vielen Besucherinnen und Besucher das Feuerwerk am Donnerstagabend auf dem Deggendorfer Donaufest genießen können. „Wir helfen gerne“, so Straubing-Bogens Landrat Josef Laumer. „Die Fähre ist ein hervorragender Werbeträger für unseren Landkreis und wird durch diesen nicht alltäglichen Einsatz sicher noch populärer und bekannter in der Region.“
Tiefbauamtsleiter Markus Fischer freut sich auch besonders, dass eine Regelung getroffen werden konnte, die die normalen Fährzeiten am Donnerstag und Freitag (6.30 Uhr bis 17.45 Uhr) nicht berührt. „Der Fährbetrieb ist nicht eingeschränkt“, so Fischer. Nach Ende der Betriebszeit wird die Fähre in Richtung Deggendorf aufbrechen und dort am Abend entsprechend bestückt werden. Nach dem Einsatz geht es dann wieder zurück an den Fährort.
Auch die Stadt Deggendorf „ist sehr froh und dankbar für die unkomplizierte Amtshilfe“, sagt Pressesprecherin Viola Mühlbauer.
Foto (Fotonachweis: Stadt Deggendorf): Sabine Saxiner (Leiterin des Kulturamts der Stadt Deggendorf) gemeinsam mit Eugen Schedlbauer (Leiter Bauhof Ittling), Markus Fischer (Leiter Tiefbauverwaltung Landkreis Straubing-Bogen) und Fährmann Manfred Kinder (von links).