Gute Nachrichten für alle Pendler
Gute Nachrichten für alle Pendler: Die Fährzeiten der Donaufähre Posching zwischen den Gemeinden Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) bleiben auch ab 1. Dezember unverändert. Die Fähre fährt also weiterhin an den Werktagen von Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis 17.45 Uhr.
Die alte Gierseilfähre fuhr im Dezember nur von 6.30 Uhr bis 8.15 Uhr und von 16.00 Uhr bis 17.45 Uhr. In Absprache mit dem Landkreis Deggendorf entschloss sich Straubing-Bogens Landrat Josef Laumer als Vertreter des betreibenden Landkreises nun zu einer Ausweitung der Zeiten im Dezember. „Es gibt dafür gute Gründe und es war auch ein zuletzt immer wieder an die Verantwortlichen heran getragener Wunsch der Fährbenutzer“, so Josef Laumer. Bis einschließlich 13. Dezember gelten also nun die ausgeweiteten Fährzeiten. Wie in den Jahren zuvor auch ist dann von 14. Dezember bis einschließlich 12. Januar Winterpause und kein Fährbetrieb. „Ob dann im Januar und Februar auch die ausgeweiteten Fährzeiten gelten, werden die Kreisgremien besprechen und beschließen“, erklärt Landrat Laumer. Wie bisher bleibt es aber zunächst dabei, dass zwischen einschließlich November und einschließlich März kein Fährbetrieb am Wochenende stattfindet.
Neben dem Wunsch der Benutzer sprechen auch die Nutzerzahlen für die Beibehaltung der aktuellen Fährzeiten aus dem November. „Wir hatten nicht nur in den Frühlings- und Sommermonaten deutlich höhere Zahlen als früher auf der Gierseilfähre, sondern auch jetzt ist die Nachfrage stärker als in der Vergangenheit“, begründet Markus Fischer, Leiter der zuständigen Tiefbauverwaltung am Landratsamt Straubing-Bogen. Ein weiteres Argument sind die Arbeitsbedingungen für die Fährleute. „Auf der alten Fähre gab es keinen Unterstand. Den ganzen Tag, elf Stunden, bei Eiseskälte auf und am Wasser zu verbringen ohne Möglichkeit sich zu erwärmen, war den Fährleuten nicht zuzumuten. Jetzt mit dem beheizten Führerstand sind die Voraussetzungen ganz andere“, betont Landrat Josef Laumer. Nicht zuletzt ist die neue Fähre auch mit den technischen Gerätschaften ausgestattet, die bei winterlichem Schlechtwetter im Gegensatz zu früher einen Fährbetrieb zulassen.