Überwältigender Zuspruch

13. August 2019: Neue Donaufähre transportiert in nur vier Monaten so viele Fahrgäste wie früher im gesamten Kalenderjahr
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Zeit für eine erste Zwischenbilanz: Seit April ist die neue Donaufähre „Posching“ zwischen Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) im Einsatz. Und die Fahrgastzahlen haben in den ersten vier Monaten jegliche Erwartungen übertroffen.

In den Monaten April bis Juli 2019 haben bereits 31.263 Personen die neue Fähre benutzt. Das ist mehr als zum Beispiel im gesamten Jahresverlauf 2015 mit der alten Gierseilfähre übergesetzt sind.

Der stärkste Monat war bisher gleich der April, mit 9.307 Benutzern. Aber auch danach blieben die Zahlen stabil: 7.505 im Mai, 7.104 im Juni und 7.347 im Juli. Das sind in den einzelnen Monaten doppelt so viele wie in den Vergleichsmonaten 2015, im April sogar dreimal so viele Fährgäste.

„Die Zahlen sind überwältigend“, freut sich Tiefbauamtsleiter Markus Fischer. „Unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen, mit solch einem Zuspruch war nicht zu rechnen.“ Für Landrat Josef Laumer sind diese Daten auch der Beweis, dass es genau die richtige Entscheidung war, die Fährverbindung nach dem Untergang der alten Gierseilfähre nicht sterben zu lassen. „Wir haben immer gesagt, dass die Menschen diese Verbindung brauchen und wollen. Und man sieht an den Statistiken auch, dass sie allen zu Gute kommt: Dem Tourismus, durch die über 11.000 Radfahrer, die in vier Monaten bereits übergesetzt haben. Den Pendlern, die sich Umwege ersparen und dadurch auch die Umwelt schonen und auch den Anwohnern. Wir freuen uns über die durchweg positiven Rückmeldungen zur Posching.“