Fairtrade-Gruppe des Landkreises zu Gast beim TUM-Campus-Greentalk
Beate Frank, Maria Birkeneder, Martina Kögl-Wiethaler (von links) und Klaus Achatz (ganz rechts) von der Fairtrade-Steuerungsgruppe des Landkreises gemeinsam mit Dieter Overath und der Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Straubing, Maria Stauber (2. von rechts) nach der Veranstaltung.
Teile der Fairtrade-Steuerungsgruppe des Landkreises waren zu Gast beim ersten TUM-Campus-Greentalk in Straubing mit Fairtrade-Gründer Dieter Overath aus Köln. Beate Frank, Maria Birkeneder, Martina Kögl-Wiethaler und Klaus Achatz waren unter den rund 150 Zuhörerinnen und Zuhörern.
Der ehemalige BWL-Student, Briefträger und Zeitsoldat Overath trat mit Mitte 30 eine Stelle bei der Arbeitsgemeinschaft Kleinbauern Kaffee an und gab dieser den Namen "Transfair." So baute er das Fairtrade-Siegel von Null auf und machte es mit einem Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent zum bekanntesten Sozialsiegel Deutschland.
Neben einem Film von Fairtrade Belgien standen die Vorstellung des Fairtrade-Gedankens und ein Interview mit Dieter Overath im Mittelpunkt der Veranstaltung. Overath schwang dabei nicht die moralische Keule, sondern gestand, dass auch er 100 Prozent nachhaltigen Konsum nicht schaffe und man auch beim Fairtrade-Gedanken die Menschen nicht überfordern dürfe.
Foto: Beate Frank, Maria Birkeneder, Martina Kögl-Wiethaler (von links) und Klaus Achatz (ganz rechts) von der Fairtrade-Steuerungsgruppe des Landkreises gemeinsam mit Dieter Overath und der Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Straubing, Maria Stauber (2. von rechts).