Praktische Ausbildung beim Gefahrgutzug
Die Mitglieder bei der Übung im Schutzanzug im Haus.
Am Samstag trafen sich die Feuerwehren aus Bogen, Geiselhöring und Mallersdorf im Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr Geiselhöring. Grund hierfür war die Einladung von Kreisbrandmeister Gefahrgut, Albert Uttendorfer jun., zu einer praktischen Ausbildung im Bereich Strahlenschutz. Hierbei konnte an die bereits durchgeführte Stationsausbildung zum gleichen Thema im März nahtlos angeknüpft werden.
Zu Beginn wurden schrittweise die einzelnen Stationen für den Strahlenschutzeinsatz aufgebaut und anschließend erläutert. Hierbei wurde auf die Kennzeichnung des Gefahrenbereichs inklusive der zu verwendenden Messgeräte und der Errichtung eines Kontaminationsnachweisplatzes mit dessen Nachweisgeräte geachtet. Außerdem lag ein besonderer Augenmerk auf die Dokumentation der jeweiligen Trupps und deren persönlichen Dosimetrie. Im Anschluss daran konnten insgesamt drei Trupps im CSA den angedeuteten Gefahrenbereich betreten, die vorher aufgebaute Lage erkunden und nach Übermittlung der vorgegebenen Messwerte den Bereich über den Korridor wieder verlassen.
Nach insgesamt vier Stunden intensiver Ausbildung bedankte sich KBM Uttendorfer stellvertretend für die Kreisbrandinspektion um Kreisbrandrat Albert Uttendorfer sen. bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und deren geopferte Freizeit. Zwischendurch konnten sich alle Teilnehmer über eine gemeinsame Brotzeit mit Getränken freuen, die von der Feuerwehr Geiselhöring organisiert und von der Stadt Geiselhöring gespendet wurden. Nachdem das gemeinsame Abschlussfoto aufgenommen wurde, stellte man die Einsatzbereitschaft wieder her, ehe die Teilnehmer sich auf den Weg nach Hause machen konnten.