Erfolgreiches Nachhaken von Landrat Laumer
Das Nachhaken von Landrat Josef Laumer war erfolgreich. Im Landkreis Straubing-Bogen fallen nun doch zwei weitere für 2019 geplante Tiefbau-Projekte in die Förderung des BayGVFG-Programmes 2019 (Bayerisches Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz). Diese erfreuliche Mitteilung konnte Tiefbauamtsleiter Markus Fischer im Rahmen der Bauausschusssitzung am Montag den Mitgliedern des Ausschusses machen.
Zunächst wurde von sechs gemeldeten Projekten für 2019 neben der Maßnahme an der SR 12 (Entau bis Irlbach) die bereits 2018 beantragt, dann aber geschoben und 2019 in die Förderung mit aufgenommen wurde, nur die Maßnahme an der SR 57 – Ortsdurchfahrt Oberellenbach (Markt Mallersdorf-Pfaffenberg) – neu aufgenommen. Nachdem der Bezirksverband des Bayerischen Landkreistages sich für eine Mittelerhöhung für Niederbayern stark gemacht und auch Straubing-Bogens Landrat Josef Laumer sich bei den entsprechenden Stellen vehement für eine Erhöhung der Mittel eingesetzt hatte, gab es nun die guten Nachrichten. Da Niederbayern einen Nachschlag von drei Millionen Euro erhält, können auch im Landkreis Straubing-Bogen nun zwei weitere Maßnahmen 2019 gefördert werden. Es sind dies die Ortsdurchfahrt Opperkofen, Gemeinde Feldkirchen (SR 23) und der Ersatzneubau der Altbachbrücke in Hadersbach, Stadt Geiselhöring (SR 53).
Landrat Josef Laumer: „Wir sind sehr froh über diese Entscheidung. Damit können wir immerhin insgesamt drei für unsere Infrastruktur wichtige Projekte im Jahr 2019 neu umsetzen. Ich freue mich auch, dass letztendlich die Sachargumentation bei unserem Drängen auf weitere Gelder erfolgreich war. Nicht nur der Landkreis Straubing-Bogen profitiert von der Aufstockung. Hier wurde gemeinsam mit dem Bezirksverband des Bayerischen Landkreistages gearbeitet, um Gutes für Niederbayern zu erreichen.“
Gemeinsam mit den zahlreichen Maßnahmen auf den Kreisstraßen zum Deckenbau werden damit von den cirka 543 Kreisstraßen-Kilometern 2019 insgesamt mehr als 40 Kilometer saniert. „Dies entspricht einer sehr guten Quote“, freut sich Markus Fischer, Leiter der Tiefbauverwaltung.