Gefahrstoffübung am Samstag, 4. Mai
Am kommenden Samstag, 4. Mai, findet im Bereich der Stadt Bogen eine Gefahrstoffübung zum vorbeugenden Katastrophenschutz statt. Rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, BRK und Malteser werden unter Organisation des Brand- und Katastrophenschutzes des Landratsamtes die Freisetzung und Erkundung von Gefahrstoffen, die Versorgung verletzter kontaminierter Personen, den Probebetrieb „Warnung der Bevölkerung“ und in Kooperation mit der Kreisklinik Bogen und dem Klinikum Straubing den Verletztentransport in umliegende Kliniken simulieren und erproben.
Die Bevölkerung – speziell im Bereich der Stadt Bogen – wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine reine Übung und keinen Ernstfall handelt. So findet im Bereich der Stadt Bogen zwischen ca. 9 und 12 Uhr eine Warnung der Bevölkerung durch Mobile Lautsprecheranlagen auf Feuerwehrfahrzeugen statt. Dies ist Teil der Übung und das Auslösen der Warnung gibt keinen Grund zur Besorgnis.
Ebenso werden am Samstag zwischen ca. 8.30 und 14.30 Uhr zahlreiche Feuerwehr-, Sanitäts- und Einsatzfahrzeuge im Bereich Oberalteich, Volksfestplatz Bogen, Freibad Bogen, Klinikum Bogen und Klinikum Straubing unterwegs sein. Auch dies ist kein Grund zur Beunruhigung, sondern Teil der Übung. Mit größeren Verkehrsbehinderungen ist übrigens nicht zu rechnen, allerdings ist der Bereich des Volksfestplatzes in Bogen während der Übung gesperrt.
Im Rahmen der Übung wird es in diesem Bereich auch zum Auftreten von Feuerwehrkräften in CBRN-Schutzanzügen und von Geschminkten mit künstlichem Blut kommen. Auch dies mag im ersten Moment erschreckend sein, ist aber ebenfalls Teil der Ausbildung.
Es wird gebeten, diese Informationen auch an jene Personen weiterzugeben, die eventuell der deutschen Sprache nicht mächtig sind oder bei denen anzunehmen ist, dass sie sich nicht entsprechend informieren (können).