Hand aufs Herz – Keine Scheu vor der Herzdruckmassage
Rettungssanitäter Paul Fesl und Sozialpädagogin Alexandra Jehle in Einsatz mit den Schüler/innen der FOS/BOS Straubing.
„Hand aufs Herz“, so lautet der diesjährige Schwerpunkt des bayerischen Gesundheitsministeriums. Das Thema Herzgesundheit wird mit dieser Kampagne in den Fokus gerückt. Die Prävention von Herzerkrankungen und auch das schnelle Eingreifen bei einem Notfall sind wichtige Pfeiler des diesjährigen Jahresschwerpunktthemas.mBei ca. 35.000 Herzinfarkten pro Jahr in Bayern ein relevantes Thema, welches auch die jüngere Generation als Ersthelfer betreffen könnte.
Aus diesem Grund hat sich das sozialpädagogische Team der Abteilung Gesundheitswesen am Landratsamt Straubing-Bogen zum Ziel gesetzt, Berührungsängste bei einem Notfall abzubauen. „Bei einem Herzinfarkt zählt schnelles Eingreifen, jede Minute ist wertvoll“, sagt Sozialpädagogin Alexandra Jehle.
Jehle und Rettungssanitäter Paul Fesl gaben den FOS/BOS-Schüler/innen eine kurze Einweisung an mitgebrachten Reanimationspuppen. Danach durften die Schüler/innen selbst zu „StaynAlive“ von den BeeGees an den sieben Puppen die Herzdruckmassage üben. Diese Übung gelang dank der taktgebenden Musik sehr gut und machte den Jugendlichen zudem – trotz des ernsten Themas - sehr viel Spaß. Neben den Schüler/innen nahmen auch die Mitarbeiter/innen des Sekretariats und einige Lehrkräfte an der Veranstaltung teil.
„Diese Aktion kann keinen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen, soll aber helfen, bei einem Notfall selbst aktiv zu werden und Berührungsängste abzubauen“, so Jehle.
Nähere Infos zur Kampagne des bayerischen Gesundheitsministeriums:
Foto: Rettungssanitäter Paul Fesl und Sozialpädagogin Alexandra Jehle in Einsatz mit den Schüler/innen der FOS/BOS Straubing.