Kaum Wartezeit auf Impftermin
In Stadt und Landkreis wurden bislang insgesamt rund 79.000 Erst- und knapp 61.000 Zweitimpfungen durchgeführt. Aktuell haben knapp zwei Drittel der über 18-Jährigen in Stadt und Landkreis eine Erstimpfung erhalten, rund 40 Prozent haben den vollen Impfschutz.
„Das sind sehr erfreuliche Zahlen für unsere Region,“ betonen Landrat Josef Laumer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr gemeinsam. „Wir sind sehr froh, dass wir einen Punkt erreicht haben, an dem jetzt alle angemeldeten Personen ein Impfangebot erhalten haben.“ Jetzt gelte es, die Menschen zu erreichen, die sich noch nicht für eine Impfung entschieden haben. Auf einen Termin im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis muss man im Übrigen nicht mehr warten. Auch wer sich erst jetzt unter www.impfzentren.bayern anmeldet, bekommt in der Regel binnen kürzester Zeit eine entsprechende Einladung. Zudem besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich bei seinem Hausarzt impfen zu lassen. „Wir sind sehr dankbar für das Engagement der niedergelassenen Ärzte und bitten die Bürgerinnen und Bürger, dieses Angebot auch anzunehmen,“ so Josef Laumer und Markus Pannermayr.
Um unbürokratisch zusätzliche Lösungen anzubieten, arbeiten Stadt und Landkreis derzeit intensiv an der Bereitstellung zusätzlicher, niedrigschwelliger Impfangebote. Denkbar seien etwa mobile Impfteams an gut frequentierten Standorten oder so genannte „offene Impftermine“, für die keine Anmeldung erforderlich ist. Nähere konkrete Infos hierzu werden in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Trotz der aktuell niedrigen Inzidenzwerte muss damit gerechnet werden, dass die Situation im Herbst wieder herausfordernder wird. Daher appellieren Landrat und Oberbürgermeister auch nochmals an die Bevölkerung: „Wer im Herbst den vollen Impfschutz haben möchte, sollte sich jetzt umgehend für eine Erstimpfung entscheiden.“