Jugendpolitik im Fokus

Vor einigen Tagen fand ein gemeinsamer Runder Tisch des Bundestagsabgeordneten Alois Rainer mit Vertretern der Jugendarbeit aus dem Landkreis Straubing-Bogen und der Stadt Straubing zu jugendpolitischen Themen statt. Es kamen Vertreter des Kreisjugendrings (KJR), des BDKJ, der KLJB, der Katholischen Jugendstelle Straubing, der Jugendbildungsstätte Windberg sowie die stellvertretende Landrätin Martha Altweck-Glöbl und die Kommunale Jugendpflegerin Julia Stadler mit Initiator Alois Rainer zusammen, um gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen in der Jugendpolitik zu diskutieren.

Ein zentrales Thema des Treffens war die Förderung des Ehrenamts in der Jugendarbeit, insbesondere aber auch die Hürden, mit denen sich junge Engagierte häufig konfrontiert sehen. Die Diskussionsteilnehmer betonten, dass viele Jugendliche bereit sind, sich freiwillig in Vereinen, Gruppen und projektbezogen einzubringen, jedoch oft durch bürokratischen Hürden, die es bei der Verwirklichung von Projekten geht, abgeschreckt oder eingebremst werden. Alois Rainer war sich gemeinsam mit den Anwesenden einig, dass es dringend notwendige Erleichterungen im Verwaltungsaufwand geben muss, um junge Menschen besser zu unterstützen und ihre Motivation aufrechtzuerhalten.

Ein weiteres wichtiges Diskussionsthema war die jugendpolitische Bildung. Angesichts der wachsenden politischen Polarisierung, die sich auch in den Wahlentscheidungen bei jungen Menschen widerspiegelt, wurde intensiv über Maßnahmen beraten, wie die politische Bildung gestärkt werden kann. Das Ziel ist es, jungen Menschen die Bedeutung von Demokratie und aktiver Teilhabe zu vermitteln, um extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken.

Einigkeit herrschte auch über die Notwendigkeit, das Ehrenamt langfristig zu stärken. Es wurden Ideen zur Entwicklung gemeinsamer Strategien für eine nachhaltige Jugendarbeit erarbeitet. Dabei geht es darum, Strukturen zu schaffen, die junge Menschen langfristig für das Ehrenamt begeistern und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit bieten, sich aktiv einzubringen und Verantwortung zu übernehmen.

„Die Jugend ist unsere Zukunft“, betonte Alois Rainer. „Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir jungen Menschen Gehör verschaffen und ihre Anliegen ernst nehmen.“ Die Teilnehmer des Runden Tisches waren sich einig, dass die in der Diskussion aufgeworfenen Themen und Ideen nun in die politischen Gremien getragen und weiterverfolgt werden müssen.

Alois Rainer kündigte an, den Runden Tisch zu jugendpolitischen Themen künftig jährlich fortführen zu wollen, um den Austausch zwischen Politik, Jugendorganisationen und der jungen Generation weiter zu intensivieren.

Großen Dank sprach Rainer am Ende noch gegenüber Julia Stadler aus, diese hatte ihn im Vorfeld tatkräftig bei der Umsetzung seiner Idee unterstützt.