Junglehrerinnen und Junglehrer begrüßt und vereidigt
Der Schulalltag beginnt am Dienstag nicht nur für die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Straubing-Bogen und in der Stadt Straubing, sondern auch für die Lehrerinnen und Lehrer. Und darunter sind in diesem Jahr im Schulamtsbereich Straubing (Stadt und Landkreis) auch 46 neue Lehrerinnen und Lehrer.
Dabei handelt es sich um Lehramtsanwärter/innen Grundschule, Mittelschule, Fachlehreranwärter/innen, Förderlehreranwärter/in, Lehrkräfte mit Arbeitsvertrag, Beamte/innen auf Probe und auf Zeit. Schulamtsdirektor Heribert Ketterl, Schulamtsdirektor Stephan Grotz, Landrat Josef Laumer und der 3. Bürgermeister der Stadt Straubing, Werner Schäfer, begrüßten die Lehrerinnen und Lehrer im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes im Beisein der Personalräte Wolfgang Wende und Bernd Vogel und der Seminarleiterinnen. Unter den angehenden Lehrerinnen und Lehrern befanden sich auch einige ehemalige Lehrkräfte, die mit einem Arbeitsvertrag noch einmal einige Stunden übernehmen.
Landrat Josef Laumer betonte in seinen Worten die Bedeutung, die Lehrerinnen und Lehrer als Pädagogen und Erzieher auch in der heutigen IT-Zeit immer noch haben. „Die Herausforderungen werden immer mehr. Vergessen Sie aber gerade deshalb nicht, auch auf sich zu schauen.“
Werner Schäfer, selbst ehemaliger Lehrer, zitierte einen Satz, der ihm selbst am Beginn seiner Lehrertätigkeit mit auf den Weg gegeben wurde: „Sie müssen Kinder mögen, alles andere kann man lernen.“
Schulamtsdirektor Ketterl erklärte den angehenden Lehrkräften die Struktur des Schulamtes und Besonderheiten der Schulsituation im Landkreis und der Stadt, ehe die Seminarrektorinnen gemeinsam mit dem Personalrat und den Schulamtsdirektoren zum Abschluss der Veranstaltung den Anwesenden noch weitere Informationen zum bevorstehenden Start in das Schuljahr gaben.
Und in einem waren sich abschließend alle Redner einig: Lehrer zu sein ist immer noch ein schöner Beruf – gerade dann, wenn man sich auch die nötige Zeit für sich selbst gönnt.