Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet

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Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat in Dachau die Kommunalen Verdienstmedaillen in Gold, Silber und Bronze an 20 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verliehen. Eine Kommunale Verdienstmedaille in Silber bekam dabei im Beisein von Straubing-Bogens Landrat Josef Laumer auch Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert verliehen.

Ewald Seifert bringt sich seit 28 Jahren mit außerordentlichem Gestaltungswillen in das kommunalpolitische Geschehen seiner Heimatregion Straubing-Bogen ein. Nach sechsjährigem engagiertem Wirken als Mitglied des Gemeinderats Oberschneiding vertrauten ihm die Bürgerinnen und Bürger die Geschicke ihrer Gemeinde an und wählten ihn 2002 zu ihrem Ersten Bürgermeister. "Dieses verantwortungsvolle Amt übt er bis heute mit nicht nachlassender Energie höchst kompetent aus. In den 22 Jahren an der Spitze der Gemeinde Oberschneiding leistete er zahlreiche wertvolle Beiträge für deren Weiterentwicklung hin zu einem modernen Gemeinwesen. Dies impliziert neben der Umsetzung wichtiger infrastruktureller Maßnahmen die Schaffung bester Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Handwerk, um den Zuzug in die Gemeinde, etwa durch die Ausweisung geeigneter Standorte für Gewerbe und Industrie, so attraktiv wie möglich zu gestalten. Gleichermaßen wichtig ist ihm die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und der bedarfsgerechte Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Daneben ist es ihm gelungen, das Bayerische Innovations- und Transformations-Zentrum – eine Außenstelle der Technischen Hochschule Deggendorf, die beste Möglichkeiten für Gründerteams aus aller Welt bietet – in Oberschneiding anzusiedeln und die Gemeinde und den Landkreis Straubing-Bogen dadurch überregional bekannt zu machen. Dank einer klugen Finanzpolitik ist die Gemeinde trotz investitionsintensiver Entwicklungsmaßnamen schuldenfrei", so Joachim Herrmann in seiner Laudatio.

Im Hinblick auf das Potential seiner Gemeinde misst er der interkommunalen Zusammenarbeit große Bedeutung bei. So war er einer der Initiatoren der 2012 ins Leben gerufenen und seither erfolgreich agierenden „ILE Gäuboden“, einem Zusammenschluss aus sieben benachbarten Gemeinden zur Stärkung des ländlichen Raums.

Seit ebenfalls 28 Jahren engagiert sich Ewald Seifert verlässlich als Mitglied des Kreistags Straubing-Bogen und trägt als Fraktionsvorsitzender besondere Verantwortung. Beharrlich und erfolgreich setzte er sich für die Ansiedlung zweier großer Unternehmen im Landkreis ein, wovon die Zugkraft der Region deutlich profitieren konnte. Auch auf Kreisebene ist ihm eine solide Finanzpolitik ein wichtiges Anliegen.

Foto: Bayerisches Innenministerium/Alexandra Beier