Landrat Josef Laumer beabsichtigt bei den Kommunalwahlen 2026 nicht mehr anzutreten

10. Januar 2025: „Ich werde mich bis zum Ende der Amtszeit weiterhin mit voller Kraft für die Menschen im Landkreis einsetzen“
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Bei der CSU-Kreisvorstandschaftssitzung am Donnerstag in Atting, bei der auch die CSU-Ortsvorsitzenden aus dem Landkreis anwesend waren, teilte Landrat Josef Laumer mit, dass er beabsichtige, nicht mehr als Landratskandidat bei der Kommunalwahl im März 2026 anzutreten. „Auch wenn gerade die letzten Jahre gezeigt haben, dass Entwicklungen nicht immer planbar sind“, betonte Josef Laumer.

„Ich werde in Bälde 65 Jahre alt und nach dem Ende der kommenden Wahlperiode wäre ich dann 71 Jahre alt, vorausgesetzt, dass ich gesund bleibe. Ich sehe mich zwar aus der jetzigen Sicht in der Lage, diese auch oftmals schwierigen Aufgaben zu meistern, dennoch will ich angesichts der Verantwortung und Tragweite der Herausforderungen kein Risiko eingehen. Bis zum Ende der Amtszeit sind es dann 12 Jahre als Landrat, in denen einiges für den Landkreis erreicht wurde und 36 Jahre in der Kommunalpolitik“, so Landrat Josef Laumer.

Seit 1990 ist Josef Laumer in der Kommunalpolitik tätig, war zunächst Gemeinderat in Stallwang, seit 1996 im Kreistag, von 2002 bis 2014 Stellvertretender Landrat und auch stellvertretender Bürgermeister in Stallwang und seit 2014 Landrat des Landkreises Straubing-Bogen als Nachfolger von Alfred Reisinger.

„Klar ist aber, dass ich mich bis zum Ende der Amtszeit am 30. April 2026 mit voller Kraft für den Landkreis und die Menschen einsetzen werde und auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Kreistag setze“, betonte Laumer. „Es ist nach dieser Entscheidung Wehmut dabei, weil ich die anspruchsvolle Arbeit gerne ausgeführt habe und gerne für die Menschen im Landkreis als Ansprechpartner tätig bin. Aber ich habe mir diese Entscheidung wohl überlegt und nicht leichtgemacht, aber ich empfinde sie als richtig und zukunftsgerichtet. Schon heute bedanke ich mich bei allen für das Vertrauen in der Vergangenheit und Gegenwart und bitte auch um Verständnis für diese persönlich getroffene Entscheidung.“