„Wer kann was leisten und wo können wir zusammenarbeiten“
Seit Mai 2021 ist Andreas Mörtlbauer neuer Bezirksgeschäftsführer der Malteser für den Bereich Straubing. In Begleitung des Geschäftsführers im Ehrenamt, Stefan Sträußl, traf sich Mörtlbauer im Landratsamt nun mit Landrat Josef Laumer und den zuständigen Stellen des Hauses zum Kennenlern-Treffen.
„Die Geschäftsstelle in Straubing war zuletzt nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden von Franz Liebl verweist“, betonte Stefan Sträußl. Nun wolle man mit dem neuen Geschäftsführer den Bezirk wieder erwecken. Der Bezirk Straubing erstreckt sich dabei auf etwa das halbe Gebiet der Diözese Regensburg und reicht damit vom Landshuter Raum über Straubing bis in Richtung Deggendorf.
Andreas Mörtlbauer kommt ursprünglich aus dem Bankbereich, war dann viele Jahre Geschäftsführer eines größeren MVZ und zuletzt Kaufmännischer Leiter des Donau-Isar Klinikums.
„Wer kann was leisten und wo können wir zusammenarbeiten?“ Diese Thematiken standen für Mörtlbauer beim ersten Treffen im Landratsamt im Mittelpunkt. Gerade die Bereiche Katastrophenschutz und Kinder (Fahrdienst, Nachmittagsbetreuung) lägen ihm besonders am Herzen. Mit Helmut Steinbauer (Sachbearbeiter für Katastrophenschutz) und Regierungsdirektorin Stephanie Aumer (Abteilungsleiterin Öffentliche Sicherheit und Jugend und Familie), beide auch Geschäftsführer des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehrwesen, konnten diese Punkte gleich erörtert werden. „Es gibt immer wieder Themen und Projekte, bei denen wir auf der Suche nach neuen Partnern sind“, so Aumer.
Mit Fahrdienst, offener Behindertenarbeit, Katastrophenschutz und Sanitätsdienst gibt es viele verschiedene Säulen. Aktuell befinden sich auch die Malteser mit einer Versorgungseinheit im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz.
„Ich freue mich, dass die Geschäftsstelle in Straubing nun wieder belebt wurde“, resümierte Landrat Josef Laumer am Ende des Gesprächs. „Gerade mit dem Bildungshaus in Aiterhofen gibt es spannende Projekte.“
Foto: Stefan Sträußl, Helmut Steinbauer, Andreas Mörtlbauer, Landrat Josef Laumer und Stephanie Aumer (von links).