Maschinistenausbilder Johann Hambach und Günter Enger verabschiedet
Den Ehrenabend für die in Rheinland-Pfalz eingesetzten Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis nahm die Feuerwehrführung auch zum Einlass, sich bei zwei Maschinistenausbildern, Johann Hambach und Günter Enger, zu bedanken und diese zu verabschieden.
Seit 1990 war Johann Hambach als Maschinisten-Ausbilder tätig, seit 2001 als Leiter. In seiner Ära wurden rund 1.200 Maschinisten ausgebildet. Unterstützung erhielt er dabei unter anderem von Günter Enger, der seit 2001 als Ausbilder tätig war (vor allem im Bereich Stallwang). Neuer Leiter der Maschinistenausbildung ist Tobias Heigl, der diese Aufgabe im Vorjahr übernommen hat.
„Der Maschinist ist das Herz der Feuerwehr, denn nur ein gut ausgebildeter Maschinist kann die Kameraden bei ihrer Einsatztätigkeit auch voll unterstützen“, so Kreisbrandrat Albert Uttendorfer. Der Maschinist ist verantwortlich, dass das Fahrzeug und auch die Mannschaften sicher an der Einsatzstelle ankommen und ist behilflich bei der Entnahme der Gerätschaften, bedient die Sonderaggregate und die Feuerlöschkreiselpumpe. „Nur wenn der Maschinist seine Aufgaben vollumfänglich beherrscht, kann der Einsatz gelingen. Ich danke Johann Hambach und Günter Enger für diese langjährige wichtige Tätigkeit“, betonte Landrat Josef Laumer.
Im Jahr 1988 wurden die Atemschutzausbildung für den Landkreis Straubing-Bogen sowie die Standortausbildung für Maschinisten als Landkreis-Ausbildung ins Leben gerufen. „Der Vorteil der Standortausbildung ist vor allem, dass die Teilnehmer nicht in die Feuerwehrschulen fahren müssen und dadurch für eine Woche beim Arbeitgeber ausfallen. Für die Kommunen ist dies auch ein Vorteil, da dadurch keine Lohnausfallkosten auf diese zukommen“, erläuterte der Kreisbrandrat.
Foto: Kreisbrandrat Albert Uttendorfer, Günter Enger, Johann Hambach, Regierungsdirektorin Stephanie Aumer und Landrat Josef Laumer (von links) bei der Verabschiedung.