Verkehr endet nicht an Landkreisgrenzen
Politik endet nicht an Landkreisgrenzen – und die Verkehrsströme genau so wenig. Deshalb besuchte der Regensburger Bundestagsabgeordnete Peter Aumer das Landratsamt Straubing-Bogen, um über das Thema ÖPNV, Verkehr und Mobilität mit Landrat Josef Laumer zu sprechen.
„Dieses Thema können die Stadt und der Landkreis Regensburg nicht alleine denken. Auch für Teile des Landkreises Straubing-Bogen sind die Entwicklungen im Bereich Regensburg wichtig“, so Aumer über den Grund seines Besuchs.
Aumer stellte den „Mobilitätspakt für die Region Regensburg“ vor, der zwischen der Landrätin des Landkreises Regensburg, Tanja Schweiger, der Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, dem damaligen Staatssekretär Josef Zellmeier und ihm auf den Weg gebracht wurde. „Dabei geht es nicht nur um den ÖPNV, sondern um die gesamte Verkehrsinfrastruktur“, erläuterte Aumer. „Da wäre es sicher auch sinnvoll, wenn umgebende Landkreise wie zum Beispiel Straubing-Bogen mit dabei wären.“ Denn jegliche Maßnahme, die in Stadt und Landkreis Regensburg geplant wird, habe unweigerlich auch Auswirkungen für die umliegende Region. Sehr erfreut zeigte sich Aumer in diesem Zusammenhang über die geplante Verbundraumausweitung des RVV in Richtung Stadt Straubing und Landkreis Straubing-Bogen.
„Jegliche Verbesserung in Sachen Verkehrsinfrastruktur und ÖPNV ist für die weitere Entwicklung des ländlichen Raumes positiv“, so Landrat Josef Laumer. „Wir sind gerne dabei, an Verbesserungen mitzuarbeiten und jederzeit gesprächsbereit, wenn man auf uns zukommt.“
Foto: Peter Aumer (2. von links) zu Besuch bei Landrat Josef Laumer (mitte). Bei der Besprechung mit dabei waren auch die drei Landratsamts-Juristinnen Petra Harant, Julia Wasmeier und Stephanie Aumer (von links).