„Die gute Zusammenarbeit mit Landkreis und Landratsamt liegt uns sehr am Herzen“
Im Frühjahr wurde die Kreisbereitschaftsleitung des BRK-Kreisverbandes Straubing-Bogen nach dem freiwilligen Ausscheiden von Hans Kienberger und Martin Schmauser neu gewählt. Die neue Kreisbereitschaftsleitung (Leiterin Melanie Würstl, Stellvertreter Christina Artmann und Franz Wacker) stellten sich nun im Landratsamt persönlich vor.
„Das war uns ein großes Anliegen, denn die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem Landkreis liegt uns sehr am Herzen“, so Kreisbereitschaftsleiterin Melanie Würstl. An dem Treffen nahmen neben Landrat Josef Laumer auch der für den Katastrophenschutz zuständige Sachbearbeiter Helmut Steinbauer und die Abteilungsleiterin, Regierungsdirektorin Stephanie Aumer, teil.
„Es ist wichtig sich zu kennen und kennenzulernen, denn gerade mit der Führungsgruppe Katastrophenschutz gibt es immer wieder eine enge Zusammenarbeit“, betonte auch Landrat Josef Laumer.
Melanie Würstl kommt aus der BRK-Bereitschaft Bogen und war zuletzt bereits zweite Stellvertreterin der BRK-Bereitschaftsleitung. Christina Artmann kam über die Rettungshundestaffel zur Bereitschaft Gossersdorf und der Laberweintinger Franz Wacker gehört zur BRK-Bereitschaft Mallersdorf. Insgesamt 16 Bereitschaften mit jeweils einem eigenen Leiter gehören zum Kreisverband Straubing-Bogen. Die Kreisbereitschaftsleitung fungiert ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung. Die Aufgaben sind vielfältig – Unterstützung der Leitungskräfte, Organisation, Planung der Sanitätsdienste bei größeren überregionalen Veranstaltungen (z.B. Herzogstadtlauf, Gäubodenvolksfest etc.), Unterstützung der Fachdienste, Fortbildungsmaßnahmen.
„Es gibt immer wieder Berührungspunkte und wir brauchen die Bereitschaften bei vielen Punkten“, so Stephanie Aumer. Dabei geht es nicht immer nur um Großschadensszenarien oder Hochwasserlagen. „Wir haben zum Beispiel Szenarien mit extensiven Staus auf Autobahnabschnitten im Landkreis in unseren Planungsunterlagen“, zählt Aumer auf. Auch bei der Ölsperrenübung hat das BRK unterstützt. „Natürlich hoffen wir, dass wir wie am besten nicht so schnell brauchen, denn zumeist bedeutet das ja eine Schadenslage.“
Ähnlich äußerte sich auch Helmut Steinbauer: „Wir kennen uns schon lange und haben schon viel zusammengearbeitet. Das wird sicher auch in Zukunft funktionieren.“ Zudem sicherte er auch seine Unterstützung als Ansprechpartner zu. „So soll es sein“, resümierte der Landrat: „Ihr seid für uns da und wir sind auch da, wenn ihr uns braucht.“
Foto: Landrat Josef Laumer, Helmut Steinbauer, Melanie Würstl, Franz Wacker, Regierungsdirektorin Stephanie Aumer und Christina Artmann (von links) vor dem Landratsamt.