Zukunftsstrategie für die Region
LAG-Managerin Josefine Hilmer stellt auf der Bühne die Projekte der abgelaufenen Förderperiode vor.
Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Regionalkonferenz der LEADER-Förderung im Landkreis Straubing-Bogen ins Haus der Generationen in Mallersdorf-Pfaffenberg.
Mitgliederinnen und Mitglieder des Regionalentwicklungsvereins, aus Verwaltung, Vereinen, Institutionen und Politik diskutierten unter Anleitung von Rothkopf-Projektmanagement für Regionalentwicklung aus Grafenau in fünf unterschiedlichen Workshops und Arbeitsgruppen die Ziele für die LEADER-Förderperiode 2023 bis 2027.
Auch die gesamte Öffentlichkeit kann unter dem Link
https://d272.keyingress.de/goto/les_befragung
an der Entwicklung der Zukunftsstrategie für die Region Straubing mitmachen.
Vorbehaltlich einer positiven Entscheidung in den Gremien der Stadt Straubing wird auch die kreisfreie Stadt zur neuen LEADER-Förderperiode beitreten und Stadt und Landkreis als gemeinsame LEADER-Region auftreten.
Vor dem Ausblick in die Zukunft gab LAG-Managerin Josefine Hilmer zunächst noch einmal einen Überblick über die zahlreichen Projekte im und für den Landkreis während der Förderperiode 2014 bis 2022. „Es sind viele Projekte, die die Region weiterbringen und die ohne Leaderförderung nicht möglich gewesen wären“, resümierte der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer. Ähnlich äußerten sich auch weitere Ehrengäste wie der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier, Landrat Josef Laumer oder der örtliche Bürgermeister Christian Dobmeier. Sie hoben die Förderungen für den ländlichen Raum hervor und verwiesen auch auf die interessanten Themen in den Arbeitsgruppen wie Nachhaltigkeit, Tourismus, Bildung/Digitalisierung, regionale Identität, Gemeinwohl (Familien, Senioren, Inklusion, Ehrenamt).
Im Nachgang wird nun bis Juli das neue Regionalentwicklungskonzept in Verbindung mit den Fachagenturen entwickelt. Mit diesem Konzept erfolgt dann die Bewerbung für die nächste LEADER-Förderperiode, in der die Region erneut von innovativen Projekten und entsprechenden Förderungen profitieren will.
Foto: LAG-Managerin Josefine Hilmer stellte die Projekte der abgelaufenen Förderperiode vor.