Bauausschuss bei der jährlichen Rundfahrt zu den Tiefbaumaßnahmen im Landkreis

Rundfahrt Bauausschuss

Die Mitglieder des Bauausschusses beim Gruppenfoto an der Baustelle in Irlbach

Wie jedes Jahr traf sich auch in diesem Oktober der Bauausschuss des Landkreises nicht nur im Sitzungssaal im Landratsamt, sondern nahm aktuelle und potenzielle Tiefbaumaßnahmen im Landkreis bei einer Rundfahrt persönlich unter die Lupe. 

So konnten sich die Ausschussmitglieder vor Ort einen Überblick verschaffen, zum Beispiel über die Notwendigkeit einer Oberbauverstärkung auf der SR 22 zwischen Ainbrach und der Xaver-Hafner-Brücke oder dem Ausbau der SR 16 in der Ortsdurchfahrt Münster. Auch aktuelle Baumaßnahmen, wie an der SR 7 in Irlbach, wurden besichtigt, ebenso ging es um die Aufnahme von Maßnahmen in die mittelfristige Finanzplanung, zum Beispiel an der SR 34 zwischen Sommersdorf und Hundldorf.

"Es hat sich bewährt, die Gegebenheiten und den Zustand vor Ort zu besichtigen. So erhalten die Bauausschussmitglieder einen Einblick aus erster Hand, warum bestimmte Maßnahmen notwendig sind", so Tiefbauamtsleiter Markus Fischer.

Dieser freute sich auch, dass sämtliche Maßnahmen, die in der Prioritätenliste für 2025 enthalten waren, auch umgesetzt werden konnten: Der Ersatzbau der Bogenbachbrücke in Bogen (SR 4, aktuell noch im Bau), die Ortsdurchfahrt Furth - Niedermenach (SR 6, bereits fertig), die Ortsdurchfahrt Irlbach (SR 7, aktuell noch im Bau) und zwischen Landasberg und Mitterkogl (SR 42, bereits fertig). Insgesamt 3,6 Mio. Euro wurden dafür investiert.

Für 2026 sieht die Prioritätenliste einen Kreisverkehr bei Rattiszell (SR 13), die Ortsdurchfahrt OBerschneiding (SR 72, Bauabschnitt I), die Oberbauverstärkung Ainbrach - Xaver-Hafner-Brücke (SR 22), den Ersatzneubau Bayerbachbrücke (SR 50), die Ortsdurchfahrt Münster (SR 16) und die Oberbauverstärkung Loitzendorf - Edenhof (SR 67) vor. 

"Man sieht bei der Rundfahrt, dass wir insgesamt ein Kreisstraßennetz haben, das sich in gutem Zustand sich. Das liegt auch daran, dass wir jährlich dort, wo es notwendig ist, investieren. Und diese Notwendigkeit wird dann vor Ort aufgezeigt", so Landrat Josef Laumer.