Oberbürgermeister und Landrat pochen auf bessere Schienenanbindung
Die Stadt Straubing und der Landkreis Straubing-Bogen bemühen sich bereits seit vielen Jahren um eine bessere Anbindung der Region an den Schienenverkehr. Mit der Einführung eines ICE-Halts auf der Strecke Berlin-Wien, der aktuell probeweise gestartet ist, ist im Bereich der Fernverkehrshalte ein Anfang gemacht.
Um auch im Nahverkehrsbereich eine Optimierung zu erreichen, haben sich Landrat Josef Laumer und Oberbürgermeister Markus Pannermayr nun gemeinsam an den Bayerischen Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart gewandt. Konkret wird ein durchgehender Halbstundentakt in Form von zusätzlichen Fahrten auf der Strecke Plattling – Straubing – Regensburg – Neumarkt eingefordert. Gleiches gelte für die Gäubodenbahn von Bogen nach Straubing sowie für die Verbindung ins Labertal über Geiselhöring bis Neufahrn.
Demnächst erfolgt das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) für das Donau-Isar-Netz, in dem für die nächsten zwölf Jahre auch das Schienennahverkehrsangebot für Straubing samt Umland festgeschrieben wird. Oberbürgermeister Markus Pannermayr und Landrat Josef Laumer nahmen eine entsprechende Anregung durch Johann Meindorfer vom VCD/ Bund Naturschutz gerne auf. Denn gerade die Verbindungen im Nahverkehrsbereich hätten für die Bürgerinnen und Bürger unserer Region, die etwa wegen ihres Berufs oder eines Studiums pendeln müssen, große Bedeutung.