Karl Lausser spendet 10.000 Euro für die vier Kliniken im Landkreis Straubing-Bogen und der Stadt Straubing
Die Kliniken der Region – und speziell die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – haben während der Spitzenzeit der Corona-Pandemie einen entscheidenden Anteil daran gehabt, dass das Gesundheitssystem so hervorragend funktioniert hat. Deshalb hat Unternehmer Karl Lausser die beiden Kreiskliniken Bogen und Mallersdorf, die Orthopädische Fachklinik Schwarzach und das St. Elisabeth-Klinikum der Barmherzigen Brüder in Straubing mit einer großzügigen Spende von insgesamt 10.000 Euro bedacht.
Im Januar feierte Lausser seinen 75. Geburtstag, statt Geschenken rief er zu Spenden auf. Die Summe rundete er dann großzügig auf den fünfstelligen Betrag auf. Jede der vier Kliniken erhält den gleichen Anteil von 2.500 Euro – für Aktivitäten und Veranstaltungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Ich wollte das Geld an die Leute geben, die in diesen schweren Zeit für uns alle gearbeitet haben. Mir geht es gut und ich wollte an jene Menschen denken, die andere betreuen und ihnen helfen“, so Lausser bei der Übergabe der Spendenschecks im Beisein von Landrat Josef Laumer.
Alle vier Kliniken gehörten zum Gesamtkonzept während der Corona-Bekämpfung in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen. Gerade die Klinik Bogen, wo die Spendenübergabe stattfand, hatte als Covid-19-Zentrum in der Hochphase der Pandemie entscheidend zur Entlastung des Gesundheitssystems in der Region beigetragen. Lausser war selbst 30 Jahre Mitglied im Kreistag und kennt daher die Situation der (Kreis-)kliniken auch aus der politischen Sicht.
„Ich bin dankbar, dass wir auch in der Firma so gut durch die Corona-Zeit bisher gekommen sind und keine Fälle hatten“, so Lausser. „Als deutschlandweit tätiges Unternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitern ist das nicht selbstverständlich. Mit dieser Geste will ich etwas zurückgeben.“
Foto: Robert Betz (Vorstand der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf), Michael Trotz (Geschäftsführer Orthopädische Fachklinik Schwarzach), Karl Lausser, Dr. Christoph Scheu (Geschäftsführer Klinikum St. Elisabeth) und Landrat Josef Laumer (von links).