Offizielle Verkehrsfreigabe des erneuerten Teilstücks der SR 22 mit Radweg

Im Rahmen der Rundfahrt des Bauausschusses des Landkreises Straubing-Bogen wurde am Dienstag auch die offizielle Verkehrsfreigabe der Teilstrecke der Kreisstraße SR 22 zwischen Schambach und Ainbrach nach dem Ausbau und der Neuanlage eines Radweges vorgenommen.

„Wir haben damit einen Unfallschwerpunkt entschärft“, so Landrat Josef Laumer. Die Fahrbahn wurde nicht nur um einen Meter auf 6,50 Meter verbreitert, sondern auch die kurvige Linienführung entschärft. „Denn gerade seit der Erneuerung der Bahnunterführung bei Schambach hat sich das Verkehrsaufkommen stark erhöht auf dieser Straße“, so Tiefbauamtsleiter Markus Fischer.

Gerade auch der Radweg entlang der Straße sei seit Jahren ein großes Anliegen der Gemeinde gewesen, so Straßkirchens Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter, der sich ebenso wie sein Amtskollege aus Aiterhofen, Adalbert Hösl, beim Landkreis für die Unterstützung bedankte.

Die Gesamtkosten für den Ausbau der Kreisstraße betrugen rund 1,5 Mio. Euro, darunter rund 1,18 Mio. förderfähige Kosten, für die es einen Zuschuss des Freistaats Bayern gibt.

Für den kombinierten Geh- und Radweg ist die Gemeinde Straßkirchen der Vorhabens- und Kostenträger und der Landkreis beteiligt sich mit 50 Prozent an den nicht durch die Förderung gedeckten Kosten. Durch das Sonderprogramm Stadt und Land des Bundes fließen rund 1,37 Mio. Euro an Fördermitteln bei Gesamtkosten von rund 1,72 Mio. Euro. In weiteren Bauabschnitten wird der Radweg auch über die Xaver-Hafner-Brücke verlängert.

Abschließend spendeten Pfarrerin Erna Meiser und Pfarrer Michael Kollermann dem neu eröffneten Abschnitt noch den kirchlichen Segen.

Foto: Die Gäste bei der offiziellen Verkehrsfreigabe gemeinsam mit den beteiligten Firmen IB KEB und STRABAG AG.