Verbundraumerweiterung des RVV zum 1. April 2019 steht nichts mehr im Weg

25. Februar 2019: Kreisausschuss ermächtigt Landrat Josef Laumer zum Vertragsabschluss über die Zusammenarbeit
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Der Kreisausschuss des Landkreises Straubing-Bogen hat am Montag in seiner Sitzung einstimmig beschlossen, dass ab dem 1.4.2019 eine Kooperation mit dem RVV (Regensburger Verkehrs Verbund) zur Ausweitung des Verbundraums geschlossen wird. Landrat Josef Laumer wurde ermächtigt, einen entsprechenden Vertrag über die Zusammenarbeit mit dem RVV abzuschließen.

Die Kooperation bezieht sich auf den jeweils ein- und ausbrechenden Verkehr auf der Bahnstrecke 880 (zwischen Sünching und Straßkirchen), der VSL-Linie 4 (zwischen Wiesent und Straubing), der VSL-Linie 25 (zwischen Schönach und Straubing) und dem Stadtverkehr Straubing sowie den VSL-Linien innerhalb der Stadt Straubing. Auch das Semesterticket der Uni Regensburg gilt dann künftig ab 1.4.2019 auf diesen Strecken.

„Wir wollen damit eine Verbesserung der Attraktivität des ÖPNV-Angebotes erreichen“, sagt Straubing-Bogens Landrat Josef Laumer. „Deshalb sind sich die Vertragspartner auch einig, dass Gespräche über mögliche weitergehende Kooperationen, zum Beispiel einer Einbeziehung der Gäubodenbahn oder weiterer VSL-Buslinien im Landkreis Straubing-Bogen, geführt werden“, so Josef Laumer. Die Kooperation solle aber nicht in die bestehenden Schülerströme eingreifen. „Wir setzen mit dieser Verbundraumausweitung einen Wunsch eines Großteils unserer Bevölkerung um und freuen uns, dass wir die Beratungen und intensiven Verhandlungen auch mit einer Kooperation von agilis und RVV zu einem positiven Ende bringen konnten“, fügt Landrat Laumer an.

Besonders dankt Josef Laumer in diesem Zusammenhang auch den zuständigen Personen in der Verwaltung des Landkreises und der Stadt Straubing und stellte auch die Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis in dieser Angelegenheit heraus. „Der Grundlagenvertrag beruht auf einer engen Abstimmung zwischen Stadt und Landkreis, denn es war uns allen von Anfang an klar, dass diese Verbundraumausweitung nur Sinn macht, wenn Stadt und Landkreis gemeinsam mit dabei sind.“ Auch die Gremien der Stadt Straubing entscheiden am Montag über die Kooperation zur Ausweitung des Verbundraums.