„Themen wie Energiewende oder Bioenergie sind alternativlos“

14. Januar 2022: Zusammenarbeit des Landkreises mit dem Verein Hochschulstadt Straubing e.V. soll weiter intensiviert werden
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Energiewende, CO2-Neutralität, Bioenergie – es sind die großen Themen dieses Jahrzehnts. Und es sind Themen, in denen die Region Straubing-Bogen mit dem Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, eine wichtige Rolle spielen kann.

Die neuen Vorsitzenden des Vereins Hochschulstadt Straubing e.V., Toni Hinterdobler und Herbert Wittl, trafen sich deshalb im Landratsamt mit Landrat Josef Laumer zu einem Meinungsaustausch.

Denn, das machte auch Landrat Laumer klar: „Es gibt nicht nur eine Hochschulstadt, sondern sozusagen auch einen Universitätslandkreis. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen auch im Landkreis ist mir ein großes Anliegen.“ Dass der Verein nicht nur in der Stadt Straubing, sondern auch im Landkreis eine große Resonanz genießt, freut Toni Hinterdobler, „aber wir wollen den Verein noch bekannter in der Region machen.“

Ein klares Bekenntnis dazu gab es von Landrat Josef Laumer: „Themen wie Energiewende oder Bioenergie sind alternativlos. Es gibt im Bereich Ökologie bei den Unternehmen im Landkreis aber auch bei der Landwirtschaft eine große Bereitschaft mitzuarbeiten. Hier freue ich mich, wenn eine noch weiter intensivierte Zusammenarbeit gelingt.“ Möglichkeiten dazu geben es einige, wie im Gespräch deutlich wurde. So bot Landrat Josef Laumer eine Vorstellung des Vereins in einem der Ausschüsse des Landkreises an. Darüber hinaus soll über die Wirtschaftsförderung des Landkreises die Netzwerkarbeit ausgebaut werden. Auch der Unternehmertag, der Regionalentwicklungsverein und die Bauernjahrtage – wenn alle diese Veranstaltungen in der Zukunft wieder in Präsenz möglich sind – sind Möglichkeiten, den Verein Hochschulstadt Straubing e.V. vorzustellen, vor allem aber auch die Bedeutung und Zusammenarbeit der drei Säulen TUM-Campus, CARMEN und TFZ zu präzisieren.

„Die Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis ist in vielen Bereichen hervorragend. Und daran wollen wir auch anknüpfen“, betonte Herbert Wittl.

Foto: Landrat Josef Laumer, Toni Hinterdobler und Herbert Wittl (von links) legten nach dem Gespräch im Büro des Landrats für das Foto kurz die Masken ab.