Das reichhaltige kulturelle Erbe des Landkreises für die Nachwelt erhalten

05. Juni 2019 : Träger der Josef-Schlicht-Medaille trafen sich zum Meinungsaustausch
Schlicht-Treffen 009.JPG

Seit 1977 wird die Josef-Schlicht-Medaille des Landkreises – auf Initiative von Ernst Hinsken, Wolfgang Folger und Gerhard Schormann – verliehen. Auszuzeichnende Personen oder Gruppen müssen sich durch hervorragende Leistungen um Heimat, Kultur, Geschichte und Brauchtum des Landkreises verdient gemacht haben und allgemeines Ansehen genießen. An höchstens 20 lebende Persönlichkeiten darf die Medaille verliehen werden, aktuell gibt es zwölf Lebende.

Diese trafen sich vor kurzem auf Initiative des Landkreises, Sachgebiet Kultur, in Steinach zum Meinungsaustausch. „Dieser Wunsch wurde immer wieder an uns herangetragen“, sagt Sachgebietsleiterin Marianne Gebhardt. „Es sollte eine Möglichkeit geben, wo sich alle diese Personen treffen und auch ihre unschätzbaren Erfahrungen teilen können. Gerade auch, um diese für die Nachwelt zu erhalten.“

So kam viel zu Geschichte und Geschichten des Landkreises zur Sprache und auch der anwesende Landrat Josef Laumer war beeindruckt von den anwesenden Teilnehmern: „Unser Landkreis ist reich an Kultur und Brauchtum. Dies für die Nachwelt zu erhalten, ist eine wichtige Aufgabe, der sich die Träger der Josef-Schlicht-Medaille in besonderer Art und Weise widmen.“ Sein Vor-Vorgänger, Altlandrat Ingo Weiß war am Ende des unterhaltsamen Nachmittags gleichsam begeistert. „Es war ein wunderbarer Tag und einfach nur schön.“ Und so war es auch wenig verwunderlich, dass die Treffen in den kommenden Jahren fortgesetzt werden sollen.

Foto: Die Teilnehmer am Treffen der Josef-Schlicht-Medaillen-Träger mit Landrat Josef Laumer (rechts) und Altlandrat Ingo Weiß (8. von links).